Am Fluss

Am liebsten hätte sich Neji an die Lippen gefasst doch wagte er sich es nicht. Doch wieder ohne drüber nach zu denken leckte er sich über die Lippen. Es schien ihm zu gefallen. Er blinzelte zu Sasuke rüber der nichts sagte. Er war rot im Gesicht aber zeigte keine Reaktion auf den Kuss. Sollte Neji ihn einfach nochmal küssen? Er war sich so unsicher. Aber dennoch verlangte der eine Teil. Er tat es einfach wieder aber diesmal länger und inniger.

Als Neji sich über die Lippen leckte, so lief der Schwarzhaarige noch roter an. Sein Herz klopfte schneller und das nur wegen diesem Jungen dort. Der sonst so kühle Herzensbrecher bekam weiche Knie, würde wohlmöglich auch einfach wackelige Knie bekommen und hinfallen, zum Glück saß er. Huh? Wieder küsste Neji ihn und diesmal schloss er die Augen und erwiderte den Kuss sogar. Ihm wurde heiß und kalt zugleich, er bekam sogar eine leichte Gänsehaut.

Sasuke schien sich nicht zu wehren. Also fasste das Neji als Zeichen auf das er nichts dagegen hatte. Als der den Kuss auch noch erwiderte freute ihn das zu gleich. Es machte ihn nichts aus ein Jungen zu Küssen. In diesen Moment genoss er es auch. Er fühlte sich wohl dabei und sein Herz raste wie wild. Nejis Kuss wurde inniger und leidenschaftlicher. Sein Kopf schrie halt doch sein Köper wollte mehr. So versuchte er es auch mit seiner Zunge vor zustoßen. Er wollte ihm schmecken fühlen. Er wollte einfach den Uchiha. Es schien als würde Der Hyuuga seine Kontrolle verlieren. Doch stoppte sich Neji im letzen Moment und ließ sofort von Sasuke ab. Er wollte was sagen. Sich entschuldigen. Doch brachte er nichts raus. Er musste sich eh zusammen reisen nicht über den dunkelhaarigen herzufallen.

Sasuke dachte garnicht daran aufzuhören, sein Verstand wehrte sich nicht dagegen, sein Körper ebensowenig. Doch erneut löste Neji sich von seinen Lippen und es passte ihm nicht so. Sein Atem ging schneller, seine Lippen waren durch den Kuss befeuchtet und seine Augen schienen... von einem Nebel verschleiert zu sein. Doch der Uchiha kam zu sich, blinzelte erneut und lief wieder rot an, was ihn ziemlich süß wirken ließ. Auch er wollte etwas sagen doch kein Wort wollte über seine Lippen kommen.

Neji versuchte sich einiger maßen zu fassen. Er erhob seine Hand um sie wieder sinken zu lassen. Als er Sasuke so ansah schmunzelte er. Er sah wirklich sehr süß aus. Er wollte gar nicht aufhören am liebsten hätte er weiter gemacht. Doch hatte er angst vor Sasukes Reaktion. Doch die schien gar nicht so schlimm zu sein wie er gedacht hatte. So rutsche er nähre zu Uchiha. Sah ihn diesmal an. Er wollte es genauso wie Neji es wollte. Es schien beide zu gefallen, oder irrte er sich? Er wusste es nicht. Mit einer Hand strich Neji Sasuke über die Wange. Er ging näher ran und leckte den Uchiha sanft über die Lippen.

Warum schmunzelte er so? Leicht schmollend verzog er nun seine Lippen, so wie er es früher immer als Kind getan hatte. Als Neji näher zu ihm rutschte, schlug sein Herz wieder schneller und erneut bekam er eine Gänsehaut als Neji ihm über die Wange strich. Als er ihm über die Lippen leckte, öffnete er seinen Mund, ließ die seinige Zunge über die von Neji streichen. Seine Augen schlossen sich halb und seine Wangen färbten sich etwas roter. Er spührte, wie ihm heißer wurde, und das ganz allein nur wegen dem Hyuuga.

Neji lächelte innerlich als der Uchiha mit seiner Zunge über seine streichte. Es gefiel ihm und so ging er sanft mit seiner Zunge rein. Der Hyuuga stellte Sachen mit seiner Zunge an die er selbst kaum für möglich hielt. Mittlerweile redete er sich nichts mehr rein. Er tat einfach was sein Köper tun wollte. Und sein Köper schrie nach Sasuke. Mit der Hand strich der Hyuuga sanft über sein Schlüsselbein. Weiter hinunter. Er gleite über die Brust, den Bauch und erst als er an dem Hosenknopf war blieb er stehen. Sein Puls wurde schneller und wieder wurde er nervös. Er fand gerade alles an Sasuke so unglaublich süß und wunderbar.

Sein Atem ging immer noch schnell, erst als er die Hand an seinen Hosenknopf spühre, so griff er nach der Hand von Neji und schüttelte seinen Kopf. ''Halt...'' keuchte er nun und sah den Braunhaarigen in die Augen. Er fand es keine gute Idee wenn sie gerade hier etwas taten, was keiner sehen sollte. Küssen ging ja noch aber mehr? Nein, das war zu viel. ''Nicht hier...'' fügte er noch hinzu, immerhin wollte er nicht dass Neji nun glaubte dass er nicht mit ihm... nunja, schlafen wollte. Es kam ihm durch den Sinn wärend sie sich geküsst hatten aber... hier war es wohl keine gute Idee.

Neji erschrak. Er wurde dabei ertappt wie er nicht aufpasste und sich wieder verleiten ließ. "T-tut mir leid.", brachte er beschämt hervor. Es war ein Blitz Gedanke gewesen als sie sich küssten. Aber sie kannte sich gerade erst so richtig und sind trotzdem schon so weit gegangen. Er zog vorsichig seine Hand zurück. "Ich bin zuweit gegangen.", fügte er noch hinzu. Es war nicht so das er das alles nicht wollte aber er wusste auch das er nach seiner Laune gehandelt hatte.
Er rückte ein bisschen vom Uchiha ab. Er musste gerade selber seine Gedanken ordnen. Solang er nicht gleich wieder üb ihn herfiel. Also stand es fest. Er war schwul und so wie es aussah schien er auch was für Sasuke übrig zu haben. Was machte er bloß.

Argh! Scheiß doch drauf! Wer würde hier denn schon vorbeikommen? Zu dieser Uhrzeit? Keiner mehr! Sogleich fiel nun er über den Braunhaarigen her, platzierte sich mit voller Absicht auf seine Hüfte, direkt auf seinem besten Stück und er stützte seine Hände neben dem Kopf von Neji ab. ''Hn... ich hätte nie gedacht dass ich auf Männer stehen würde aber... so ist es nunmal.'' sprach er einfach frei heraus und umfasste Neji's Kinn eher er ihm einen Kuss aufdrückte.

Das stocke jetzt den Atem von Neji. Er versuchte sich so gut wie möglich zusammen zu reisen und das tat der Uchiha? Alles wieder zu nichte machen. Nun schaltete das sonst so schlaue Gehirn von Neji aus. Er erwirderte den Kuss wurde aber fordernd. Er wollte ihn spüren. Er drückte Sasuke näher an seinen Köper. Es war ein anderes Gefühl was ihn völlig benebelte. Er wollte das gleiche wie Sasuke. Und er hatte verdammt nochmal recht. Er stand auf Männer. Dem Hyuuga gefiel es das Sasuke auf sein besten Stück platz gefunden hatte. Mit den Händen tastete er sich unter das T-shirt.

Egal ob er es nun zunichte machte, er selbst konnte sich auch nicht mehr beherrschen. Er ließ sich näher an ihn drücken, ihm gefiel die Nähe. Abermals wurde dem Uchiha heiß, immernoch küsste er den Hyuuga innig. Nebenbei bewegte er seine Hüfte auf und ab um den unteren ein klein wenig zu necken.

Kaito war nicht der Typ der gerne in Menschenmassen war. Deswegen entschied er sich dagegen. Er hatte sich ein Buch mitgenommen. Vielleicht würde er ja drin lesen. Es schien ein recht normaler Tag zu sein. Die Sonne schien und sonst war es auch warm und herrlich. Kaito setze sich an das Flussbrett und schaute ins Wasser.

Da heute ein schöner, sonniger Tag war und er weiter nichts vorhatte, hatte sich Ryo entschlossen am Flussufer spazieren zu gehen. Nach einiger Zeit wollte er eine Pause einlegen um sich etwas auszuruhen. Als er seinen Blick, auf der Suche nach einem schönen Platz, über das Ufer schweifen lies, entdeckte er einen Jungen, der auf den Fluss schaute.
'Der sieht interessant aus', dachte er und ging schließlich etwas zögernd auf den Jungen zu. Dochkurz bevor er bei ihm war, verließ ihn der Mut wieder, den Fremden anzusprechen, wofür er sich selbst hasste. Schließlich lies er sich in der Nähe nieder und beobachtete ebenfalls den Fluss.

Kaito bemerkte irgendwas hinter ihm bzw. in seiner Nähe. Sofort drehte dieser sich um und sah den Jungen hinter sich. Seid wann war der schon da? Kaito musterte ihn. Er sah nicht schlecht aus aber wieso saß er da. Naja. Schon richtete er sich auf und ging zu dem Jungen rüber. Er liebte es Menschen in sein Bann zu ziehen. Sogleich setze der sich neben ihn und sah ihn sein Buch. „Hallo.“, huschte es über sein Lippen.

Etwas verwirrt darüber, dass der Junge plötzlich zu ihm gekommen war, schaute er diesen an, wobei er versuchte, so unauffällig wie möglich, ihn etwas genauer zu mustern. "Hallo", erwiderte Ryo leise aber deutlich und schaute das Buch des Jungen an. 'Warum hat er sich zu mir gesetzt und fängt dann an zu lesen?' Diese Tatsache verwirrte ihn noch etwas mehr, weshalb sein starren nun doch etwas offensichtlicher wurde, ohne dass er es merkte.

Kaito sah den Jungen aus den Augenwinkeln an. Er wurde regelrecht angestarrt. Dies zauberte den blauhaarigen ein schmunzeln. Er legte das Buch weg und kam mit dem Gesicht kurz näher. Schaute den Jung tief in die Augen und sich dann wieder zu entfernen. „Wie heißt du?“, fragte er auch sogleich drauf. Irgendwas war anders mit diesem Jungen. Dies hatte enorm Kaitos Interesse geweckt.

Als der Fremde ihm näher kam und fest in die Augen schaute wurde Ryo schlagartig rot um die Nase, was er vergeblich zu verbergen versuchte, weshalb er nur zurückstarrte. "I...Ich heiße R...Ryo", antwortete er schließlich, wobei er merkte, dass er stotterte, was ihn ziemlich ärgerte. Um dies zu überspielen fügte er etwas ärgerlich hinzu, "Aber solltest du dich nicht erstmal selber vorstellen? Schließlich bist du zu mir gekommen". Noch während er sprach merkte er, wie lächerlich er sich verhielt und es tat ihm auch leid, dass er den Jungen so anfuhr. Er war ja wütend auf sich selbst und nicht auf den Fremden.

Kaito gefiel der Junge immer mehr. Obwohl dieser erst gestotterte hatte konnte er Kaito richtig anfahren. Er lachte kurz auf. „Gewiss, Gewiss. Verzieh’ meine schlechten Manieren. Mein Name ist Kaito. Es freut mich außerordentlich dich kennen zu lernen Ryo.“, sagte er mit guten Manieren. Und die Worte waren noch nicht mal gelogen. Aber ein Interessierte ihn doch. „Was verschlägt es dich hier hin?“, und schon kam die nächste Frage. Er merkte selber wie sehr er Ryo mit Fragen überhäufte.

Langsam wurde Ryo wütend, weil er das Gefühl hatte von diesem Kaito verarscht zu werden. Da es aber eigentlich nicht seine Art war so aufbrausend zu reagieren, schloss er kurz die Augen, atmete tief durch und beruhigte sich wieder etwas. Dann versuchte er so höflich wie möglich zu antworten, "Ich hatte einfach mal Lust raus zu gehen und diesen Tag zu genießen. Und du?", stellte er die Gegenfrage, wobei er zu lächeln versuchte. Dies misslang ihm aber aus einem, für ihn, unerklärlichem Grund. 'Dieser Typ bringt mich echt aus der Fassung, das war bis jetzt doch noch bei niemandem so', ärgerte er sich erneut über sich selbst.

Kaito merkte so langsam aber sicher, dass er Ryo zu weiß Glut brachte. Und wieder kam ein schmunzeln über seine Lippen. „Mag keine Menschenmassen.“, hielt er sich knapp. Ja der Junge gefiel Kaito. Doch diesmal stellte er keine Frage. Er wollte wissen was der Junge neben ihn jetzt wohl machen würde. Er war echt gespannt.

"Aha", antwortete er und versuchte dabei so gelassen wie möglich zu klingen, was ihm sogar erstaunlich gut gelang. Doch nun wusste er nicht, was er weiter sagen sollte und da auch Kaito schwieg, tat er so als würde er den Fluss beobachten. Aber je länger sie schwiegen, desto unwohler fühlte sich Ryou. 'Man, warum sagt der denn jetzt nichts mehr?', verärgert schielte er zu dem Jungen rüber, da er nicht wollte, dass dieser das merkte.

Kaito grübelte. Es kam keine Reaktion von Ryo aus. Er seufzte kurz. Dann würde er ihn mal näher „kennen lernen“. Und sogleich fing Kaito an zu Fragen. „Kommst du eigentlich von hier?“, bracht er schon mit der ersten Frage das schweigen. Sogar ihn hat die Ruhe etwas beunruhigt. Dann sah er vom Fluss wieder Ryo an.

Endlich hörte er wieder Kaitos Stimme, die erneut eine Frage stellte. Aber warum er sich nun so freute konnte er sich wirklich nicht erklären 'Ich hätte heute wirklich lieber zu Hause bleiben sollen', dachte er genervt. "Äh, nein. Ich komme aus Tokio", antwortete er und schaute dann zu dem Blauhaarigem, dessen Blick allerdings genau auf Ryo gerichtet war. Obwohl er es sich eigentlich hätte denken können, brachte ihn diese Tatsache durcheinander. Trotzdem erwiderte er den Blick und hoffte nur, dass er nicht erneut rot wurde.

Kaito schien gefiel an dem Jungen gefunden zu haben. Er selber merkte es auch an seiner aus Fragerei. Sonst redete er kaum mit Menschen oder nicht so locker. Aber Ryo wusste nicht wie er wirklich war. Also konnte er seine wahre Natur zeigen und musste sich nicht verstellen. Aber der blauhaarige merkte, dass er Ryo ziemlich süß fand. „Du bist niedlich.“, sagte er auch sogleich. Er hatte keine scheu davor so was zu sagen. Doch viele nahmen ihm seine direkte Art ziemlich übel. Er hoffte er hatte Ryo damit nicht verschreckt oder sogar verscheucht aber auf dessen Reaktion war er gespannt. Dieser Junge war für ihn ein Rätsel. Er war nicht so einfach zu durch schauen. Deswegen schien Kaito auch ein gewisses Interesse zu haben.