Konoha City
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 Gleis eins

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Hinata
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BeitragThema: Gleis eins   Gleis eins EmptyFr Dez 17, 2010 4:43 pm

Hier ist das erste Gleis. Hier kommen nicht so viele Züge vorbei wie auf den anderen und er ist noch so gebaut wie früher mal Gleise aussahen
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Kaito

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BeitragThema: Re: Gleis eins   Gleis eins EmptyDi März 29, 2011 4:58 pm

Kaito schwieg die ganze Zeit über, was hätte er auch Sinnvolles sagen können in dem Moment? Er schüttelte den Kopf und sah den Himmel. Es war ziemlich dunkel und die Sterne waren auch zu sehen. Irgendwie war das schön so mit Ryo zu laufen, auch wenn es nur für kurze Zeit war. Bald kam sie am Bahnhof an. Er sah auf den Fahrplan und ging mit Ryo auf Gleis 1. Hier standen sie also, zu zweit und dem Abschied nahe. Irgendwie ging das dem blauhaarigen näher, als er am liebsten zu gegeben hätte. Der Zug würde auch bald kommen. Kaito lies Ryo’s Hand los, da dort Leute standen. Er schob sie sich in die Hosentasche. Irgendwie wollte er nicht wirklich zeigen, wie traurig er wirklich war.
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Ryo

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BeitragThema: Re: Gleis eins   Gleis eins EmptyMi März 30, 2011 9:20 pm

Als Keito seine Hand loslies, wurde Ryo ein wenig traurig. Aber es freute ihn auch, dass der Blauhaarige so viel Rücksicht auf ihn nahm und hier, wo einige Leute waren, seine Hand los lies. Doch im Moment wollte er dem Anderen einfach nur nahe sein, egal wer das sah. Der bevorstehende Abschied setzte ihm doch mehr zu, als er dachte. Ohne es beinflussen zu können, lehnte er sich sanft an Kaitos Schulter. Dies fühlte sich einfach gut an. Augenblicklich wurde er ruhiger und schloss seine Augen um diesen Moment noch etwas zu geniesen. Wenn er daran dachte, dass er dieses Gefühl erst morgen wieder spüren könnte, wurde er traurig.
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BeitragThema: Re: Gleis eins   Gleis eins EmptyMi März 30, 2011 10:26 pm

Kaito lächelte, da Ryo sich an ihn lehnte. Irgendwie war er darüber glücklich, doch seufzte er als aus dem Lautsprechern angesagt wurden ist, das der Zug in wenigen Minuten kommen würde. So war also der Abschied von jemand, den man gerne mochte. Klar wusste Kaito, das er Ryo zwar Morgen wieder sehen würde, doch war die Trennung trotzdem schwer. „Kann ich dich anrufen?“, fragte er wie aus der Pistole geschossen. Er würde gerne Ryos Stimme hören. Ob dieser es nur okay fand, war eine andere Sache. Es war alles gar nicht so einfach, wie er anfangs gehofft hatte.
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Ryo

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BeitragThema: Re: Gleis eins   Gleis eins EmptyMi März 30, 2011 10:48 pm

Kaitos Stimme riss ihn aus seinen Träumereinen und er schaute ihn überrascht an. "Ja... ja klar", antwortete er und ein Lächeln legte sich auf seine Lippen. Dass er nicht selbst daran gedacht hatte. Aber er wollte ihn lieber gleich vorwarnen, "Ich bin nur nicht besonders Gesprächig am Telefon", gestand er leise. Vielleicht war dies auch der Grund, warum er nicht daran gedacht hatte, aber dies war nun auch egal. "Soll... ich dir trotzdem meine Nummer geben?", fragte er nun ziemlich leise und spürte, wie er leicht rot wurde. Doch sie sollten sich lieber beeilen, da der Zug jeden Augenblick kommen konnte.
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BeitragThema: Re: Gleis eins   Gleis eins EmptyMi März 30, 2011 11:06 pm

Kaito strahlte über das ganze Gesicht. „Ja ich hätte die Nummer gerne.“, gab er zu und wurde leicht rot. Es war ihm egal, ob Ryo wenig sagen würde aber es war ihm dennoch wichtig zu wissen, das Ryo an der anderen Leitung war. „Wenn ich weiß, dass du dran bist freu ich mich.“, murmelte er vor sich hin und war sichtlich nervös. Hatte er das gehört? Kaito wusste es nicht. Er Tippte mit seinen Zeigefinger gegeneinander.
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BeitragThema: Re: Gleis eins   Gleis eins EmptyDo März 31, 2011 4:26 pm

Ryo lächelte Kaito ein wenig verlegen an, begann aber trotzdem sein Handy aus der Hosentasche zu kramen um dem Blauhaarigen seine Nummer zu geben. Da er sich so was nie merken konnte, hatte er sowas immer sicherheitshalber in seinem Handy abgespeichert. Er hatte sehr wohl das Gemurmel Kaitos verstanden und freute sich darüber riesig. In diesem Moment hätte er ihn so gerne geküsst, doch gleichzeitig stieg auch die Angst in ihm, dass er wieder genau so reagierte wie die letzten Male, als sie sich geküsst hatten. So blieb er wie angewurzelt stehen und gab Kaito seine Nummer. Gerade als sie fertig wurden, hörte man auch schon den Zug, welcher sich nun näherte. Ein schweres Gefühl breitete sich in seiner Brust aus.
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BeitragThema: Re: Gleis eins   Gleis eins EmptyFr Apr 01, 2011 8:20 pm

Kaito sah sich noch mal um. Es schien keiner in der nähe des alten Gleises zu sein. Mit einem Mal hauchte er Ryo nur einen flüchtigen Kuss auf den Mund, bevor er sich umdrehte und der Zug zu halten begann. Bei jedem weiteren quietschen der Bremsen fühlte sich Kaito schlechter. Gleich würde Ryo dort einsteigen und weg fahren. Ihm war schwer zu mute, doch hatte der blauhaarige stets ein lächeln auf den Lippen. „Dann ist es so weit.“, brachte er raus aber seine Stimme war irgendwie brüchig. Er sah zu Ryo wie gerne hätte er diesen Abschied sein gelassen. Doch wusste er wie sich Ryo fühlte und musste seine Entscheidung Akzeptieren.
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BeitragThema: Re: Gleis eins   Gleis eins EmptySa Apr 02, 2011 12:15 am

Ryos Herz begann durch den Kuss etwas schneller zu schlagen und er wurde leicht rot. Doch gleichzeitig zog sich sein Herz auch schmerzend zusammen. "Ja, aber morgen komme ich wieder hier her." Er sprach leise aber schnell, da der Zug nicht lange hier halten würde. "In einer Stunde ungefähr kannst du mich anrufen, wenn du willst. Dann können wir noch ein wenig reden." Die Worte gingen ihm erstaunlich leicht von den Lippen und er entfernte sich langsam von Kaito. Er wusste nie besonders gut, wie er sich in Abschiedssituationen verhalten sollte, so dass er nun langsam zur Zugtür ging und diese öffnete. "Also dann...", er drehte sich noch ein mal zu dem Blauhaarigen um und lächelte diesen leicht an.
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BeitragThema: Re: Gleis eins   Gleis eins EmptySa Apr 02, 2011 1:39 am

Kaito lächelte noch immer. Es war schwerer als Gedacht, nicht traurig zu gucken. „Bis morgen. Ich hol dich dann auch ab.“, sagte er und konnte es gar nicht erwarten, dass die Zeit rum ging. Der blauhaarige sah, wie sich Ryo langsam auf die Türen zu bewegte. Er wollte noch das eine bedeutende sagen. Aber wieso konnte es Kaito einfach nicht? Er verstand es nicht, noch nicht mal sich selbst verstand er gerade. Am liebsten hätte der blauhaarige ihn zu sich gezogen. Doch stattdessen hob er die Hand zum winken und merkte wie sein Gesicht sich zu einem traurigen wandelte. Er versuchte sich immer wieder anzuspornen, um zu lächeln. Doch dies fiel ihm sichtlich schwer.
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BeitragThema: Re: Gleis eins   Gleis eins EmptySa Apr 02, 2011 2:24 am

Ryo sah den Gesichtsausdruck Kaitos, der trotz dem Lächeln ziemlich gequält wirkte. Dieser Anblick zeriss ihm fast das Herz, doch er konnte jetzt nicht wieder umkehren. Hätte der Blauhaarige etwas gesagt, hätte er seine Meinung vermutlich sofort geändert, auch wenn er damit etwas überfordert gewesen wäre. Erst jetzt, wo er bereits so gut wie im Zug stand, spürte er richtig, wie sehr ihn dieser Abschied fallen würde. Doch sie konnten nun auch nicht Tag und Nacht beieinander hängen. Nach der Anzeige würde der Zug noch zwei Minuten halten, was er als zu viel Zeit empfand. Dadurch würde der Abschied nicht gerade vereinfacht werden. "Okay, danke", antwortete er mit einem aufgesetztem Lächeln undwartete, nun im Wissen noch etwas Zeit zu haben, noch vor dem Zug.
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BeitragThema: Re: Gleis eins   Gleis eins EmptySa Apr 02, 2011 2:31 pm

Kaito verfluchte diese Ansage. Es fühlte sich alles eh schon so unbehaglich an. Diese zwei Minuten würden doch echt ewig anhalten. „Ich…“, fing er an. Nein Kaito unterstehe dich. Reiß dich zusammen. Du bist kein kleines Kind mehr. Morgen, tadelte er sich selber im Stillen. „Ich freue mich auf Morgen und komm gut nach Hause.“, meinte er und versuchte sein lächeln so echt wie möglich aussehen zu lassen. „Wir fahren sofort los. Bitte steigen sie ein“, meinte die Stimme vom Lautsprecher. Also nun war es soweit. Kaito winkte noch mal und drehte sich um. Er konnte nicht länger hier stehen bleiben. Doch schon ab der ersten Treppe lief er wieder zurück um den Zug hinterher zu rennen. Dies tat er auch und winkte. Der blauhaarige wischte sich auch öfters die Tränen weg. Auch wenn sie sie sich morgen wieder sehen, war dieser Abschied sein schwerster im Leben.
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BeitragThema: Re: Gleis eins   Gleis eins EmptySo Apr 03, 2011 12:35 am

Als Ryo die Ansage hörte, betart er schnell den Zug. "Danke, du auch", antwortete er leise, wobei er Kaito nicht wirklich anschaute. Sein aufgesetztes Lächeln bröckelte zwar ein wenig, trotzdem richtete er seinen Blick noch ein letztes Mal genauer auf den Blauhaarigen und erwiderte dessen Winken ebenfall. Dann schlossen die Türen. Um es sich etwas leichter zu machen, ging er schnell zu einem Platz und setzte sich. Als der Zug dann los fuhr, schaute er doch noch mal nach draußen. Und was er sah lies ihn kurz den Atem stocken. Kaito war zwar schon etwas zurückgefallen, da der Zug immer schneller fuhr, doch er rannte doch tatsächlich winkend hinter dem Zug her. Und konnte er da etwa Tränen in dessen Augen sehen? Ryo war sich nicht sicher, doch Kaitos Verhalten rührte ihn so sehr, dass ihm nun doch die Tränen kamen, wenn auch nicht sehr viele. Er wusste ja, dass dies kein Abschied für immer war. So fuhr er zurück nach Tokio und konnte die ganze Fahrt fast nur an den Blauhaarigen denken.
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BeitragThema: Re: Gleis eins   Gleis eins EmptySa Apr 09, 2011 3:22 pm

Out: Sorry, das es so lange gedauert hat. >.< Hatte Grippe. ._.

Kaito sah dem Zug noch solang hinter her, bis er ihn nicht mehr sehen konnte. Erst dann drehte er sich um und zog seine Reißverschluss der Jacke zu. Er merkte nun langsam, wie frisch es eigentlich draußen geworden war. Mit einem Schritt ging der blauhaarige nun in die Richtung vom Ausgang. Er würde nach Hause laufen und einfach drauf warten, bis diese Stunde vorbei war. Nun sah Kaito, wie er sich seiner Wohnung immer näherte.


Tbc: Kaitos Wohnung.
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BeitragThema: Re: Gleis eins   Gleis eins EmptySa Apr 09, 2011 11:56 pm

Als Ryo endlich in Tokio angekommen war, musste er als erstes feststellen, dass es mittlerweile verdammt kalt geworden war. Da er auch nichts dickeres als sein Hemd dabei hatte, machte er sich etwas schneller als sonst auf den Weg nach Hause. Er überlegte dabei schon mal, was er alles machen sollte. Als erstes wollte er erst mal ein heißes Bad nehmen und dann wahrscheinlich schlafen, falls er das jetzt überhaupt konnte. Er hoffte es zumindest. Aber das wichtigste war jetzt, erstmal seine Gedanken zu sortieren und über all das heute geschehene, noch mal in Ruhe nachzudenken. Bereits über all dies grübelnd, kam er schließlich bei seiner Wohnung an.

Tbc: Ryos Wohnung
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Akira

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BeitragThema: Re: Gleis eins   Gleis eins EmptyFr Jul 08, 2011 6:34 am

Akira schlenderte und fand sich dann am Gleis 1 wieder. Sein Blick richtete sich auf die Gleise, aus seinem Augenwinkel heraus betrachtete sie viele Menschen, welches wohl auf dem Zug, welches gleich kommen würde, warten würden. Ein Seufzer stieß der Schwarzhaarige und hob eine Augenbraue, welches sich, aber, nach paar Minuten, wieder senkten. Endlich der letzte Zug kam. Er sah sich um, und, doch waren sie nicht dabei. Wieder sah er sich um und doch stiegen nur 3 Personen aus. Eine etwas rundliche-ältere Dame in einem schwarzen Gewand. Ein Junge in seinem Alter, welcher durch schwarzes Haar geprägt ist und eine wunderschöne blonde Frau, dessen Augen voller Leere war. Er seufzte. Hatten sie ihn vergessen? Nein, sie würden ihn nie vergessen. Die Schultern gestrafft, den Blick gehoben, ein zimperliches zucken der Mundwinkel. Sie werden wohl nicht mehr kommen... Was dachte denn Akira da? Sie würden kommen, seine Eltern hatten es ihm versprochen. Er hob leicht Blick, genoss die warmen Sonnenstrahlen auf ihn niederprasseln und setzte ein Lächeln auf. Welches gespielt war, doch würde man, es nicht bemerken. Ein Klingeln seines Handy machte sich bemerktbar, und, er nahm sein schwarzes Handy, welches im innere ein Bild von Itachi zierte. Aufgeklappt, sah, er das seine Mutter ihm eine SMS schrieb. 'Lieber Akira, leider können wir nicht kommen. Dein Vater muss leider dringend Arbeiten und ich habe einen Termin beim Arzt. Ich hoffe du bist darüber nicht Sauer. Du weißt, wir haben dich lieb und würden dich gerne besuchen. Doch, heute geht es nicht. Wir hoffen du verstehst es. In liebe Mama und Papa.' Niedergeschlagen und mit diesem Hauch Selbst enttäuschung in den Augen, klappte er sein Handy wieder zu und packte es dann wieder in die Jacken-Tasche. Seine Miene verzog sich und er war nach Seufzen zumute. Irgendwie war das schon ein wenig komisch.
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Hikari

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BeitragThema: Re: Gleis eins   Gleis eins EmptyFr Jul 08, 2011 8:53 pm

Das Mädchen hatte sich wirklich glücklich schätzen dürfen, nunja und sie war auch wirklich ziemlich glücklich. Ihre Eltern hatten ihr erlaubt übers Wochenende hinweg zu ihrer Freundin zu fahren. Wie schön die Zeit dort doch gewesen war. Die Ankunft war einfach großartig! Beide waren sich um den Hals gefallen und hatten erstmal freudentränen vergossen. Bis in der Nacht hatten sie geredet, über dies und das eben. Nur schweren Herzens war Hikari wieder in den Zug gestiegen um nach Hause zu fahren, doch sie hatte sich geschworen wiederzukommen! Nun saß sie also im Zug, hörte Musik und summte leise mit. Der Zug war wie leer, nunja und das war auch gut so. Sie mochte es nicht wenn es voll war. Ihr Blick galt dem Fenster, sie sah die vielen Bäume welche rasend schnell an ihr vorbei huschten. Gleich würde sie wieder da sein. In ihrem neuen Leben, bei ihrer Familie. Ihre Augen schlossen sich nun um der Musik besser lauschen zu können und nach wenigen Augenblicken, was in wirklichkeit eine dreiviertel Stunde war, hielt der Zug an und das Mädchen öffnete die Augen. Sie war da. Schon stand sie auf, packte den Mp3-Player ein und schnappte sich ihren kleinen, hellblauen Koffer. Kurz streckte sie sich um die Muskeln und die Knochen zu lockern ehe sie los ging und aus dem Zug stieg. Schon sah sie sich um, konnte jedoch niemanden außer einen scharzhaarigen Jungen erblickten. Ihre Eltern hatten es wohl nicht geschafft sie abzuholen? Typisch. Seit sie hier lebten hatten sie sich total verändert. Hätte ich mir ja denken können... dachte sie und erneut ruhte ihr Blick auf den schwarzhaarigen der wohl zu warten schien. Erstmals stellte sie ihren Koffer ab und hielt ihren Rock fest da der aufkommende Wind, welcher durch den wegfahrenden Zug erzeugt wurde, diesen hochflattern lassen wollte doch das hatte sie noch rechtzeitig verhindern können. Peinlich jedoch war es schon, weshalb ein leichter Rotschimmer sich auf ihre Wangen legte. Jap, peinlich.

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Akira

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BeitragThema: Re: Gleis eins   Gleis eins EmptySo Jul 10, 2011 2:30 am

Stille herrschte. Akira sah sich um und konnte keine Menschenseele mehr erkennen. Jene sind verschwunden und hatten ihn alleine gelassen. Alleine! Er war es gewohnt und konnte damit Leben, und das andere ihn alleine ließen. Ein nächster Zug kam, welches stehen blieb und seine Türen öffnete. War das nicht der letzte Zug eben? Weshalb kam noch einer? Seine Augen weiteten sich und er wurde etwas nervös. Vielleicht hatten seine Eltern gelogen, um ihn zu überraschen? Das wäre möglich. Jetzt hob er wieder seinen Kopf und sah nur eine zierliche Person mit blonden Haaren und blauen Augen, die aus dem Zug aus stieg. Die Kleine war nur aus gestiegen. Sie kamen doch nicht.. Als der Zug Abfuhr waren ein paar kleine Tränen aus seinen Augen zu sehen, welches über sein Gesicht rannte. Seine Schultern hängen, neigten sich zum Boden und sein Kopf sank mit. Er wischte sich die Tränen weg. Er wollte nicht schwach werden, und es sollte ihn niemand beim Weinen sehen. Es wäre ihm etwas peinlich, und er wollte nicht gefragt werden, was los sei und wieso er weinte. Er seufzte und sah sich die zierliche Person an, welches ihn an blickte. Diese stellte dann ihren Koffer ab und hielt sich den Rock, da der aufkommende Wind, welcher durch den wegfahrenden Zug erzeugt wurde, ihren Rock hochflattern ließ. Aber, sie konnte es noch verhindern. Noch ein wenig fasziniert, die Kleine beobachtet, drehte er gerade auf dem Absatz um. Ein Windzug durchstreifte seine schwarzen Haare, welche sich etwas im Wind drehten und mit ihm spielten. Ein bitteres Lächeln legte sich auf seine Lippen und er fuhr sich mit seinen langen Fingern grob durch die Haare. Es wäre wohl eine sehr gute Idee jetzt zu verschwinden....
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BeitragThema: Re: Gleis eins   Gleis eins EmptySo Jul 10, 2011 5:29 pm


Peinlichkeit hin oder her, sie hatte eindeutig sehen können wie der schwarzhaarige Junge angefangen hatte zu weinen. Doch schnell hatte sich dieser die Tränen weggewischt und sich umgedreht. Hatte er vielleicht auch jemanden erwartet und der- oder diejenige ist nicht gekommen? Sie wollte zwar etwas sagen doch kein Wort kam über ihre Lippen worauf sie sogleich schluckte. All ihr kleiner Mut war verschwunden nachdem sie von ihrer alten Heimat verschwunden war. Hier fühlte sie sich wieder alleine, wie eine Fremde. Ihre Seelenspiegel schimmerten traurig und ein aufkommendes Schluchzen war unvermeidbar. Erschrocken jedoch presste sie ihre Lippen aufeinander und blickte weg. Hoffentlich hatte der Junge es nicht bemerkt! Obwohl... doch, sie wollte doch auf sich aufmerksam machen. Schnell hatte sie den Griff ihres Köfferchens gepackt und eilte dem Jungen hinterher. ''E-Entschuldigung!'' brachte sie nun leicht stotternd hervor ehe sie erneut stehen blieb da sie nicht in ihn hinein rennen wollte. Vielleicht würde er stehen bleiben? Sie hoffte es zumindest. ''I-Ist... alles i-in Ordnung?...'' fragte sie nun, etwas leiser als vorhin doch noch gut hörbar. Irgendwie... berührte es sie dass er vorhin etwas angefangen hatte zu weinen, ja sie fühlte sich verantwortlich ihn irgendwie zu trösten oder aufzumuntern. Sie mochte es nie wenn jemand anderes traurig war.

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BeitragThema: Re: Gleis eins   Gleis eins EmptyDi Jul 12, 2011 7:32 am

Akira konnte ein stotterndes »Entschuldigung« und blieb stehen, drehte seinen Kopf zur Seite und sah das Mädchen von vorhin. Wollte sie etwas von ihm, oder wieso sprach sie ihn an? Ein kühles Lächeln huschte über seinen schmalen Lippen, und er sah, die zierliche Dame fragend an. ,Möchten sie etwas von mir?', er behielt das Lächeln auf seinen Lippen und zögernd hob er eine Braue, und wartete auf die Antwort der Kleinen. Er musterte die Kleine und zuckte mit der Schulter, als sie ihn fragte, ob alles in Ordnung sei. ,Denke schon.' antworte er ihr und senkte seinen Blick. Nichts ist in Ordnung, meine Eltern sind nicht gekommen.. Was dachte er denn? Seine Eltern hatten nun mal zu tun und man sollte deswegen nicht schmollen. Jetzt hob er sein Blick und setzte ein eiskaltes Lächeln auf und fuhr sich durch das rabenschwarzes Haar. Seine Miene verzog sich und er musterte seinen Gegenüber. Sie schien kleiner als er zu sein, ihre Haaren waren blond und ihre Augen schimmerten in einen blau Ton, welches wunderschön war. Ein niedliches Ding war sie und war dieses Schluchzen eben von ihr? Oder von Jemanden anders. ,Ist bei dir auch alles in Ordung, oder wieso hast du eben geschluchzt?', fragte er die Blonde und sah sich kurz um, ehe er sie wieder anblickte.
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BeitragThema: Re: Gleis eins   Gleis eins EmptyDi Jul 12, 2011 10:11 am


Sie? Wieso siezte er sie? Leicht verwirrt schaute sie ihn an und irgendwie... ja, es war ziemlich unangenehm wenn man sie siezte. Allzu schlimm fand sie es jedoch nicht aber... so alt war sie nun auch wieder nicht. Immerhin war sie gerade mal 17 Jahre alt und meist verhielt sie sich noch jünger als sie war. 'Denke schon.' Das war das einzige was er zu ihrer Frage sagte. Aber... sie hatte ihn doch weinen gesehen und man weinte doch nicht einfach so! Da er es ihr jedoch nicht sagen wollte, fragte sie auch nicht weiter nach da es unangebracht und unhöflich war. Als er so plötzlich anfing eiskalt zu Lächeln lief es ihr genauso eisig ihren Rücken herab. Leicht schluckte sie um die aufkommende Angst zu unterdrückten. Nunja, Angst war es wohl dann doch nicht, eher... Furcht. Ja sie fing an sich ein wenig zu fürchten da er so eiskalt lächelte doch... das war bestimmt nur Fassade, denn noch vor wenigen Augenblicke hatte ihr Gegenüber Tränen vergossen. Kaum merklich zuckte sie zusammen als sie seine Frage hörte und blinzelte einige Male. Ihr Atem setzte kurz aus, er hatte sie also doch gehört? Schon wandte sie ihren Blick ab, sah auf den Boden und presste ihre Lippen fest aufeinander. Ihr war nach weinen zumute, doch sie riss sich zusammen. Sollte sie es ihm sagen? »N-Nunja...« kam es nun leicht zögerlich von ihr, den Blick immernoch auf den Boden gerichtet. »Ich... war einige Tage in meiner alten Heimatstadt und... und... dort fühle ich mich einfach wohler als hier... hier komme ich mir vor wie eine Fremde und... ich bin einsam... Meine Eltern haben sich auch verändert und sie sind nichtmal gekommen um mich abzuholen...« Erzählte sie und erneut presste sie ihre Lippen aufeinander, da hatte sie wohl dann doch zu viel erzählt.

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BeitragThema: Re: Gleis eins   Gleis eins EmptyMi Jul 13, 2011 8:23 am


Die Kleine erzählte ihm viele Sachen und er hörte ihr aufmerksam zu. Erst wandte sie ihr Blick zu Boden, ehe sie sprach. Er hatte bemerkt, das sie Weinen wollte, sich aber zusammen riss. Sein Lächeln, welches eben eiskalt war, wurde zu einem warmen, sein Blick die sich senkte, hoben sich wieder und Akira dachte nach, was er sagen sollte, um sie aufzumuntern. »Sie sind einsam und das ist recht normal, Sie sind hier nun mal in Konoha neu und kennen vielleicht noch keine Menschenseele, aber es wird sich schon ändern, glauben Sie mir. Sie werden schon manche finden, die sich mit Ihnen anfreunden wollen, und dann sind Sie nicht mehr einsam, oder eine Fremde... Ihre Eltern sind vielleicht nur nicht gekommen, weil ihnen vielleicht etwas dazwischen gekommen sind, oder sie machen eine kleine Party für Sie, weil Sie endlich wieder da sind.« Schon wieder blieb sein warmes Lächeln auf seiner Lippe und diese verschwand, erst wieder nach paar Minuten. »Lächeln Sie einfach und seien sie darüber nicht traurig.« gab er gelassen von sich und seufzte innerlich. Als, er dann merkte, das er vergessen hatte sich vorzustellen, zuckte nur er mit der Schulter »Akira mein Name.« stellte er sich kurz vor und verbeugte sich kurz »Darf ich auch erfahren, wie ihr Name lautet?« fragte er die Blonde recht höflich und legte sanft seinen Kopf schief.
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